Das am südlichen Zipfel von Patagonien gelegene Feuerland ist eine einzigartige Region mit einer großen Artenvielfalt. Hier leben zahlreiche Pflanzen- und Tierarten, die sich an das raue subantarktische Klima angepasst haben.
Der Karukinka-Park, ein 300.000 Hektar großes privates Naturschutzgebiet in Feuerland, ist aus ökologischer Sicht von entscheidender Bedeutung. Die subantarktischen Wälder und Moore dieser Region sind wichtige Ökosysteme, die große Mengen an Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen können und somit ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die globale Erwärmung sind. Diese Gebiete sind auch die Heimat vieler heimischer und bedrohter Arten, darunter der vom Aussterben bedrohte Magellanspecht, ein Vogel, der nur in diesem Teil der Welt vorkommt.
Die World Conservation Society Chile (WCSC) ist seit mehr als 17 Jahren maßgeblich am Erhalt dieser Gebiete beteiligt und setzt sich für den Schutz wichtiger Arten und Ökosysteme des Landes ein.
Die Bemühungen um den Schutz in Tierra del Fuego sind jedoch aufgrund der extremen Wetterbedingungen in der Region, zu denen starker Regen, starker Wind und Schnee gehören, schwierig.
Um die Umweltüberwachung im südlichen Teil Chiles, in Feuerland, zu verbessern, hat WCSC vor Kurzem eine M30T-Drohne angeschafft. Die extremen Wetterbedingungen in der Region waren ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für eine M30T, denn man brauchte eine Drohne, die den Wetterbedingungen standhalten kann. Die Einstufung der M30T nach Schutzart IP55 und ihre Frostbeständigkeit sowie der 640 x 512 große Wärmebildsensor machten sie zu einer logischen Wahl.
Der Einsatz von Drohnen hat entscheidend dazu beigetragen, die Bemühungen der WCSC um den Naturschutz in der Region zu erweitern und zu verbessern. Mit der M30T kann das WCSC-Team Arten wie Guanakos, Füchse, Seeelefanten und Schwarzbrauenalbatrosse direkt überwachen. Die Drohne wird auch eingesetzt, um den Park und die umliegenden Gebiete vor Bedrohungen wie Bränden und invasiven Arten zu schützen und um Umweltveränderungen und invasive Arten zu dokumentieren.
Hier sind einige der Möglichkeiten, wie das WCSC-Team seine Drohne für die Naturschutzarbeit einsetzt:
Naturschützer auf der ganzen Welt setzen auf Drohnen, um ihre Arbeit zu verbessern.
Drohnen sind in der Lage, hochauflösende Bilder und Videos aufzunehmen, die wertvolle Einblicke in das Verhalten der Arten und die Dynamik des Ökosystems liefern. Sie können große Gebiete in kurzer Zeit überwachen und sind daher sehr effizient bei der Datenerfassung. Zudem ermöglichen sie den Forschenden den Zugang zu schwer zugänglichen Gebieten, wie z. B. Klippen oder abgelegenen Inseln, die oft Heimat seltener und gefährdeter Arten sind.
Die World Conservation Society Chile macht große Fortschritte beim Umweltschutz, vor allem im Süden des Landes. Der Einsatz von Drohnen im Naturschutz hat Forschenden und Naturschützern neue Möglichkeiten eröffnet, und es ist wahrscheinlich, dass ihre Nutzung in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Die WCSC ist mit gutem Beispiel vorangegangen, und wir hoffen, dass andere Naturschutzorganisationen diesem Beispiel folgen und Drohnen für ihre Naturschutzarbeit einsetzen werden.
Alle Fotos in diesem Artikel wurden vom DroneStore Chile zur Verfügung gestellt.