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Die Matrice 300 RTK macht Träume war für Inspektoren

Geschrieben von Terry Mathebula | Mai 31, 2021

Heutzutage sind Drohneninspektionen in fast jeder Branche eine gängige Praxis. Egal ob Wartungsarbeiten für eine Stromleitung geplant oder Sachschäden auf einem Dach bewertet werden sollen, Drohnen helfen Inspektoren dabei, wichtige Daten zu sammeln und potenzielle Gefahren am Arbeitsplatz zu minimieren.

In der Regel besteht eine Drohneninspektion aus drei Schlüsselelementen, die in der folgenden Abbildung dargestellt sind.

Theoretisch ist dies schon ein ziemlich unkomplizierter Arbeitsablauf. In der Realität kann die Umsetzung jedoch weitaus komplexer sein. Diese Komplexität ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Einer der wichtigsten Faktoren ist die Wahl der Technologie, wie z. B. die Bestimmung der zu verwendenden Plattform und/oder des zu verwendenden Sensors. Zweitens ist die Komplexität der Technologie selbst, die qualifiziertes, professionelles Personal erfordert, entscheidend.  Für die meisten Unternehmen, die diese Technologie in großem Maßstab einsetzen möchten, hat die Komplexität der Technologie auch eine erhebliche Auswirkungen auf die Kosten.

Pilotenausbildung: Ein Kernbestandteil der erfolgreichen Integration von Drohnen

Wie bei jedem anderen Beruf kann die Investition in das Einbinden bestehender oder neuer Mitarbeiter in völlig neue Systeme und Technologien zeitaufwändig sein. Dies ist in der kommerziellen Drohnenindustrie nicht anders. Außergewöhnliche Flugfähigkeiten, Verarbeitung von Luftbildern für die 3D-Modellierung, Interpretation und Analyse visueller und thermischer Daten, sind nur einige der Kompetenzen, die ein professioneller Pilot benötigt. Dies ist besonders dann wichtig, wenn umfangreiche Inspektionen von Vermögenswerten durchführt werden sollen.

Wir bei DJI verstehen, dass die Beherrschung dieser Fähigkeiten keine leichte Aufgabe ist. Daher liegt ein Schwerpunkt bei der Entwicklung der Matrice 300 RTK darin, diese Fähigkeiten so zugänglich wie möglich zu machen. Mit einer Flugzeit von bis zu 55 Minuten, Schutzart IP45, Erkennungs- und Positioniersystemen in 6 Richtungen und mehr ist die M300 RTK die bisher beeindruckendste industrielle Plattform von DJI. Um diesen Fähigkeiten gerecht zu werden, bietet die Nutzlast der Zenmuse H20 Serie einen bis zu 23-fachen optischen Hybridzoom, eine 20 MP Zoomkamera, eine 12 MP Weitwinkelkamera, einen Laser-Entfernungsmesser mit einer maximalen Reichweite von 1.200 m und eine radiometrische Wärmebildkamera. Zusammen bilden die Serien M300 RTK und Zenmuse H20 eine robuste und intelligente Drohnenlösung, die für eine Reihe von Anwendungen geeignet ist. 

Die Zenmuse H20-Serie ist die erste Hybrid-Sensorlösung von DJI für Unternehmen

Für routinemäßige Datenerfassung bei Stromleitungs-, Bohrinsel- und Eisenbahninspektionen bieten Smarte Inspektion einen unglaublich leistungsfähigen Funktionsumfang, der die Inspektion mithilfe von Drohnen erleichtert und die Möglichkeiten für Piloten erweitert. 

In der Praxis bedeutet dies, dass komplexe und herausfordernde Inspektionen, die zum ersten Mal durchgeführt werden, erfahreneren Piloten zugewiesen werden können, während neuere Piloten später die Smarte Inspektion verwenden können, um dieselbe Inspektion sicher und einfach zu replizieren.

Smarte Inspektion besteht aus den folgenden Unterfunktionen.

Liveeinsatz-Aufzeichnung: Die Wegpunkt-GPS-Navigation zeigt Ihrer Drohne, wo und in welcher Höhe und Geschwindigkeit sie fliegen muss. Mit Liveeinsatz-Aufzeichnung geht dies noch einen Schritt weiter. Piloten können jedes Detail eines Flugeinsatzes, wie Flugbewegungen, Gimbal-Ausrichtung, Fotoaufnahmen und Zoomstufe aufzeichnen, um Vorlagen für zukünftige automatisierte Inspektionen zu erstellen. Dies macht selbst die komplexesten Inspektionsprojekte zum Kinderspiel. 

KI-Stichprobe: Traditionelle Inspektionsmethoden sind anfällig für menschliches Versagen. Interessanterweise gilt dies für die meisten aktuellen Lösungen für Drohneninspektion auf dem Markt. Der Grund dafür ist der folgende.

Bei der Durchführung einer Inspektion mit einer Drohne können geringfügige Änderungen, sei es instabile Windverhältnisse, Gimbal-Bewegungen (insbesondere bei hohen Zoomstufen) usw., zu erheblichen Abweichungen in der Kameraansicht führen. Wie zu erwarten, können diese die Genauigkeit und Konsistenz der erfassten Daten beeinträchtigen und sich auf das Gesamtergebnis der Inspektion auswirken.

Mit KI-Stichprobe wird dieses Problem erheblich minimiert. Piloten können Objekte von Interesse nach einem Demoflug markieren. Anschließend repliziert das Fluggerät (mithilfe von KI-Algorithmen) Position, Winkel und Bildausschnitt automatisch für zukünftige Einsätze.

Wegpunkt 2.0: Wegpunkt 2.0 bietet eine verbesserte Einsatzplanung, mit der Piloten bis zu 65.535 Wegpunkte erstellen und mehrere Aktionen für eine oder mehrere Nutzlast festlegen können, einschließlich Nutzlasten von Drittanbietern. Mit Wegpunkt 2.0 wird die Routenplanung optimiert, um Flexibilität und Effizienz zu maximieren, insbesondere für anspruchsvollere Inspektionen.

Um es dem Piloten noch einfacher zu machen, bieten die Serien M300 RTK und Zenmuse H20 eine Reihe von Kurzbefehlen, welche die Benutzerfreundlichkeit noch weiter verbessern.

Hochauflösende Rasterfotos

Mit hochauflösenden Rasterfotos können Piloten bei der Inspektion weitläufiger Objekte wie Stromleitungen oder Eisenbahnlinien Zeit sparen und detailreiche Bilder erhalten. Einfach den gewünschten Bereich mit einer Weitwinkel-Kameraansicht einrahmen, und die Zoomkamera erfasst automatisch einen Satz von 20 MP Bildern dieses Bereichs. Diese Bilder werden zusammen mit einem Übersichtsbild gespeichert und ermöglichen so eine detailliertere Ansicht.

Nahtlose Benutzeroberfläche

Mit bis zu vier Sensoren, die in der Nutzlast integriert sind, bietet die Zenmuse H20T eine enorme Vielseitigkeit bei der Durchführung von Inspektionen. Damit Piloten diese Sensoren optimal nutzen können, verfügt die DJI Pilot App über eine integrierte Benutzeroberfläche, mit der Sie schnell zwischen Weitwinkel-, Zoom- und Wärmebildkameraansichten wechseln und eine Vorschau des Zoom-Sichtfelds in der Weitwinkel- oder Wärmebildkameraansicht anzeigen können. All dies benötigt nur eine einzige Eingabe des Piloten.

Aber dies ist noch nicht alles: Die M300 RTK verwendet ein neuartiges Flugdatendisplay, das sich an den Standards der zivilen Luftfahrt orientiert. Mit dem primären Flugdatendisplay hat man als Pilot der M300 RTK einen optimierten Zugriff auf Flug- und Navigationsdaten in Echtzeit.

Erfahren Sie mehr über das primäre Flugdatendisplay

Seit der Gründung von DJI war die Vision des Unternehmens darauf ausgerichtet, komplexe Technologien sicher, zuverlässig und zugänglich zu machen. Die M300 RTK Serie und die Zenmuse H20 Serie sind beste Beispiele hierfür. Diese Produkte basieren auf der zukunftsweisenden Technologie von DJI und bieten eine nahtlose Lösung für industrielle Anwendungen, wie z. B. Inspektion, Rettungseinsätze, Brandbekämpfung und mehr.

Um mehr über die Matrice 300 RTK zu erfahren, klicken Sie auf das Bild unten.